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1
Clemens der XIV : Erwürdige Brüder! unser gruß und päpstliche Segen im Voraus ...
Wien : Gedruckt bei Johann Thomas Edlen von Trattnern ..., 1771

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2
Ordonnance portant amnistie en faveur des déserteurs des troupes de sa majesté impériale et royale apostolique : du 31 mai 1778.
Tot Gendt : By Petrus de Goesin ..., 1778

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3
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn ... Entbieten N. N. allen Unsren geistlichen und weltlichen Obrigkeiten, was Standes oder Würde die sind, insonderheit aber derenselben Beamten, Unsre kaiserl. königliche Gnade, und geben euch hiemit zu vernehmen : Wasgestalten Uns aus den einberichteten Umständen missfällig beygebracht worden sey, dass ein so andere Dominien und herrschaftliche Beamte den zum Feuergewehre conscribirten Unterthanen die willkührliche Entlassung aus ihren Gezirken, und derenselben Ansiedlung in ein unconscribirtes Land unter verschiedenen, keinen wahren Grund fassenden Vorwänden höchst sträflich zugestanden hätten ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1774

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4
Avertissement.
[Austria?] : [publisher not identified], 1767

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5
Nachdeme bishero die Infanterie- und Cavallerie-Regimenter im Feld durch die vielfältige Abgebung deren Wachen für due Generals- und Staabs-Partheyen sehr geschwächet, und hierdurch sonderbar in einer Action mit dem Feind an Feuer-Gewehr, und streitbarer Mannschaft entblösset worden, So haben Wir für gut befunden, und allergnädigst anbefohlen, künftig für die Generals- und Staabs-Partheyen bey der Armée die Wachen von denen neu-errichtenden Staabs-Bataillonen, und Escadronen nach folgenden Regulament abzugeben ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1758

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6
Wir Maria Theresia, von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn ... Entbieten allen und jeden Unsren hierländigen geist- und weltlichen Güter-Inhabern ... besonders aber allen Müllern dieses Unsers Erzherzogthums Oesterreich unter der Enns Unsre Gnade und alles Gutes, und geben euch hiemit gnädigst zu vernehmen, Dass obschon sowohl von unsern glorwürdigsten Vorfahrern in der Regierung dieses Erblandes, als Uns selbsten den Müllern allda in den ihnen von Zeit zu Zeit ertheilt- und confirmirten Zunfts-Freyheiten von jedem in ihren Mühlen abmahlenden Metzen verschiedener Getreid-Sorten für diesfälligen Gebrauch ihrer Mühlen den 16ten Theil ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1772

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7
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn ... Entbieten N. allen und jeden, was Standes, Würden, Geschlechts, oder Condition die immer seyn mögen, welche in diesem Unserm Erzherzogthume Oesterreich unter- und ob der Enns ansässig sind, oder sonsten in selbem auf kurze oder lange Zeit sich befinden, oder künftig anhero kommen werden, Unsre Gnade, und geben hiemit jedermänniglich gnädigst zu wissen, aus denen vorhin von Uns erlassenen mehreren geschärften Verordnungen, und sonderheitlich dem unterm dato 25 Septembris 1765. publicirten Patente ist nicht unbekannt, wasmassen Wir alle in denselben bemerkte öffentliche oder heimliche Glücks- oder Hazard-Spiele, benanntlich, Pharaon, Bassette, alles Würkfelspiel, Bassa Dieci, Landsknecht, Quindeci, Trenta, Quaranta, Rauschen, Färbeln, Treschake, Sincere, Brennten, Molina, und dergleichen bereits benannte ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1771

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8
Avertissement.
[Austria?] : [publisher not identified], 1766

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9
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserin ... Entbiethen allen, und heden Unseren getreuen Vasallen ... Unsere Kaiserl. Königl. und Landesfürstliche Gnade, und alles Gutes, und goben zu vernehmen, Unter den Landes-Mütterlichen Besorgnissen, durch die Wir für das Beste Unserer Staaten wachen, verdienet jene auf den Gesundheit-Stand ein vorzügliches Augenmerk, und die in allen Ländern bereits aufgestellte diesfällige Obrigkeiten, und Beamte, die in den vorliegenden Geschäften mit gutem Erfolge würken, so, wie die ohne allen Ruckhalt angewendete zu dem gemeinen Besten zielende Unkösten geben von dieser Unserer Landes-Mütterlichen Liebe die überzeugende Proben ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1770

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10
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn ... Entbieten Unseren treugehorsamsten Ständen, und Unterthanen Unseres Erbkönigreichs Böheim ... und Gradisca Unsere Gnade, und alles Gutes, und geben euch hiemit gnädigst zu vernehmen, Das Wir, nachdem es nach vollbrachter Conscription, und eingeführten ersten Militarbüchern, um den letzten Schritt bey der erbländischen Recroutirung zu thun ist, gegenwärtiges Regulament als ein beständiges Gesetz für Unser Erbkönigreich Böheim, Erzherzogthum Oesterreich ob- und unter der Enns, Herzogthümer Steyer, Kärnten, Krain, und Schlesien, Marggrafthum Mähren, und die Graffschaften Görz und Gradisca hiemit erkläret haben wollen ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1773

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11
Wir Maria Theresia, von Gottes Gnaden Röm. Kaiserin ... Entbieten allen und jeden Unsern getreuen Vasallen ... Unsere Kaiserl. Königl. und Landesfürstliche Gnade unde alles Gutes, und geben euch hiermit gnädigst zu vernehmen, Es ist jedermann bekannt, aus was für dringenden Ursachen Wir Uns gemüssiget gesehen, alsogleich nach hergestelltem Frieden, zu Bedeckung und Tilgung der während des letzteren schweren krieges von Unserem Aerario contrahirten Schulden, unter andern Aushülfs-Mitteln, auf Unsere gesammte Köngl. Böheimische und Oesterreichische Erblande eine classificirte Schulden-Steuer anzulegen ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1764

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12
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserin ... Entbieten allen und jeden Unseren treugehorsamsten Vasallen, und Unterthanen in diesem Unsern Erz-Herzogthum Oesterreich unter der Enns Unsere Kaiserl. Königl. Gnade, und geben euch hiemit gnädigst zu vernehmen : was gestalten Wir währendem gegenwärtigen Kriege Unsere mildeste Sorgfalt jederzeit dahin gerichtet haben, womit Unsere getreueste Erbländer von denen feindlichen Bekränkungen möglichst sichergestellet, und mit dem Beystande des Allerhöchsten der abgezielte dauerhafte Friede erreichtet, folglich denen Ländern der erwünschte Ruhestand verschaffet werden möge ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1759

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13
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden römische Kayserin, in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Dalmatien, Croatien, Slavonien Königin ... : entbiethen allen und jeden unseren geist- und weltlichen Obrigkeiten, Ambts Leuthen, Insassen, Unterthanen und Getreuen ... unsere kaiser- könig und landes-fürstliche Gnad und alles Gutes; nachdeme uns von unserm dermahligen Tabacks-Geföhls-Ober-Administratore Joseph Pingitzer des mehrern vorstellig gemacht worden, was gestalten ungehindert unserer Patent-mässig geschärfften Verordnung de dato 21ten May 1749 sowohl die geistliche Stifter, Clöster, und Pfarrer, als die Verwalter und Herrschaffts-Beambte, weder bey denen angestelten Verlegern, weniger aber bey der Taback-Niderlag die diesfällige Nothdurft erkauffeten ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1749

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14
Wir Maria Theresia, von Gottes Gnade Römische Kaiserinn ... Entbieten allen und jeden hierländigen geistlich- und weltlichen Obrigkeiten, wie auch Güterinnhabern, besonders aber den Mühlbesitzern, oder deren Bestandnehmern hiemit Unsre Gnade, und ist ohne hin bekannt, wasmassen Wir zu Hindannhaltung der in den Mühlen zwischen den Müllern, und Mahlgästen sich ergebenen Beschwerden eine standhafte Müllerordnung in diesem Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns unterm 13. Decembris 1755 kund zu machen, annebens aber durch ein weiteres Patent vom 25ten Jäner vorigen 1772ten Jahrs unter anderen Gesetzmässig zu verordnen bewogen worden, was ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1773

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15
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kayserin ... Entbieten allen unseren nachgesetzten Geist- und Weltlichen Obrigkeiten, Ständen, Inwohneren ... Gnade, und alles Gutes, und geben denenbselben hiemit samt und sonders gnädigst zu vernehmen, Nachdeme aus der bisherigen Erfahrnuss sich verschiedentlich ergeben, dass, ohngeachtet Wir bey Einrichtung unseres dermaligen Militar-Systematis vorzüglich dahin fürgesorget, die Verpflegung Unserer Miliz dergestalten sicher zu stellen, dass die Officiers, wie die Gemeine nicht allein ihre Gebühr Monatlich richtig überkommen, sondern auch mit deme, was ihnen nach ihren begleitenden Chargen ausgemessen ist, bey beobachtender behöriger Würthschaft Character-mässig leben und auslangen können, mithin Sie sich in Schulden zu stecken keine Ursach, oder Noht haben, gleichwohlen viele Officiers durch ihre unregulirte, und freyere Lebens-Art ganz ohnbedachtsam, und sorgloss Schulden zu machen kein Bedenken tragen ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1753

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16
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn in Germanien ... Entbieten allen Unsern getreuen Landes-Mitgliedern, Stadt-Markt- Dorf- und Grund-Obrigkeiten ... Unsre Kaiserl. Königl. und Landesfürstliche Gnad, auch alles Gutes : Und ist euch allschon bekannt, was für scharfe offentlich-kund gemachte Verordnungen während Unsrer höchsten Regierung sowohl Wir, als Insre glorreicheste Vorfahrer in vorigen Zeiten wider alle und jede Unsre Unterthanen, was Standes die auch seynd, so ohne Unsrer allerhöchsten Erlaubnuss aus Unsren Ländern, entweder um sich anderwärtig niederzulassen, oder fremde Dienste zu suchen, in andere Staaten emigriren, haben ergehen lassen ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1752

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17
Ordnung, Wie die Invaliden-Soldaten insgemein versorget werden sollen.
Wien : Gedruckt bey Johann Peter van Ghelen ..., 1750

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18
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserin ... Enthbiethen allen, und jeden Unsren getreuen Vasallen ... Unsere Kayserl. Königl. und Landesfürstliche Gnad, und alles Gutes, und fügen denselben hiemit gnädigst zu wissen, ist auch vor sich Landkündig, wie bishero zu Bestreittung der schweren Kreigs-Unkösten, die Contributionen fast immer zugenommen, und mehresten Theils denen armen Unterthanen obgelegen ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1762

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19
Von der Römisch-Kayserlich- zu Hungarn und Böheim Königl. Majestät Herz-Herzogin zu Oesterreich ... Regierung jedermänniglich, so hier Landes ansässig ist, anzuzeigen : Es haben Allerhöchst gedacht- Ihre Kayserl. Königl. Apostol. Majestät Allergnädigst entschlossen, wie in anderen verschiedenen Dero Erb-Ländern, also auch in diesem Erz-Herzogthum Oesterreich unter der Enns die ordinari Proviant-Verpflegung deren hier Landes garnisonirenden, durchmarchirenden, oder anwerbenden Troupen, und Militar-Partheyen auf ein Jahr à 1ma de nächst bevor stehenden Monats Novembris anzufangen, dergestalten verpachten zu lassen, dass diese Verpachtung von ein - so anderen ansässigen vermöglicheren Particularen übernommen werden möge, welche solche um den geringsten Preis, und am wirtschaftlichsten pro Aerario zu bewürken sich verbinden würden ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1759

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20
Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Röm. Kaiserin ... Entbiethen N. allen und jeden nachgesezten Obrigkeiten, Geist- und Weltlichen, was Würden, Stands, oder Weesens die in Unserem Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns sess- oder wohnhaft sind, Insonderheit Unseren, auch anderen Unterthanen, und Kalchbrennern, wie ouch Kalchgruben Innhabern Unsere Gnade, und geben Euch hiemit gnädigst vernehmen : dass, obwohlen das von Weiland Unserem hochgeehrt-geliebtesten Herrn Gross-Vater Leopoldo dem ersten Christmildesten Andenkens bereits unterm 29.ten Januarii 1694. ergangen- und öffentlich publicirt- gemessene Patent wegen des Zehent- und zwanzigsten Muth von allem im Land brennend- und verkaufenden Kalch von Weiland Unserm hochgeehrt- geliebtesten Herrn Vater Carolo dem Sechsten glorreichesten Angedenkens unterm 17ten Januarii 1715 verneueret, und öffentlich publicirt worden, so müssen wir jedoch auf die von Unserem Kaiserl. Königl. Hof-Bau-Amt jüngsthin eingebrachte Beschwerde glaubwürdig, und mit sonderm Missfallen vernehmen, dass zu Schmälerung Unseres Kalch-Zehent-Gefälls in ein- und anderen darwider gehandlet werde ...
[Austria?] : [publisher not identified], 1762

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